Im tiefen Wald bei Gossau kamen sie zusammen zum Fondueessen. Nein, nicht die 7 Zwerge, sondern ein Dutzend Fussballspieler des FC Gossau. Auf Einladung des beinharten Verteidigers Kurt verbrachte die Gruppe Wald einige gemütliche Stunden und füllte sich die Mägen mit feinem Appenzeller Fondue. (Beat Eugster)
Bruno zeigte nicht nur sein Talent als rechter Aussenläufer bei den 40+, auch beim Rühren des Fondue machte er eine gute Figur und liess nichts anbrennen. Ribinho, seines Zeichens Torhüter, lässt kein Stück Brot in die Käsemasse fallen. Hoffentlich hält er die Bälle in der Rückrunde ebenso gut wie die Fonduegabel. Für eine gerechte Verteilung von Speis und Trank setzte sich, wie auf dem Feld, unser Schiri Alex ein. Jeder bekam seinen ihm zustehenden Happen. Wer sich mit unlauteren Worten beschwerte, wurde gnadenlos verwarnt. Mit der Zeit wurde es stockdunkel und im Schein des Feuers erkannte man kaum noch den Unterschied zwischen dem Wasser, Bier, Weisswein oder dem Sliwowitz, welcher unser Mittelfeldregisseur Max mitgebracht hatte. Das Feuerwasser wärmte uns mindestens so sehr wie das Feuer. Trotz diesem Handicap, so wird überliefert, soll jeder Spieler den Heimweg sicher in die Arme seiner Ehefrau gefunden haben.
Dieser gelungene Anlass zum Ende der Vorrunde, welche aus sportlicher Sicht nicht nur Highlights enthielt, liess den Zusammenhalt in der Mannschaft weiter festigen. Durch den Winter werden die 40+ und 50+ weiter hart trainieren, sei es auf Kunstrasen oder auch in der Halle. Dabei werden die mit Fondue gefüllten Bäuche wieder verkleinert und dem Kurt und seiner Frau Christa der gelungene Abend verdankt.